CHANGE

Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im digitalen Wandel

Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands

16 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

Die „körperliche und mentale Gesundheit erhält nach den vergangenen drei Corona-Jahren einen erheblich größeren Stellenwert in den Universitäten. Fragestellungen in Zusammenhang mit dem Schutz der Beschäftigten an den Universitäten, der Sicherstellung der Gesundheit und der zukünftigen Arbeitsfähigkeit sowie der Unterstützung und dem Beitrag der Digitalisierung sind spannende Aspekte, die die Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands dazu bewegt haben, diesem Thema ihre Aufmerksamkeit zu schenken“, so Dieter Kaufmann, Kanzler der Universität Ulm und Bundessprecher der Vereinigung, und Stefan Lorenz, Kanzler der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau.

Das vorliegende DUZ Special mit dem Titel Change – Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit im digitalen Wandel fasst die Ergebnisse der 64. Jahrestagung der Vereinigung (September 2022) zusammen.

Das Heft beleuchtet wichtige universitäre Großthemen. Beim Fokus „Gesundheit“ stehen die Aspekte betriebliches und studentisches Gesundheitsmanagement, bio-psycho-soziale Gesundheit  – nicht zuletzt auf den Prüfstand gestellt durch Corona-Pandemie und Energiekrise – und gesunde Führung im Mittelpunkt: Was hilft gegen soziale Isolation im Hochschulkontext? Wie kann Resilienz gefördert werden? Wie kann Bewegungsförderung die Nachteile digitalen Studierens und Arbeitens ausgleichen? Wie kann gesunde Führung Mitarbeiter*innen unterstützen? Und wie kann eine gute, gesundheitsfördernde Betreuung von Studierenden aussehen? Für all diese Fragen gibt es Anregungen im Heft.

Darüber hinaus werden die Ergebnisse des Arbeitskreises Fortbildung vorgestellt – mit den nicht minder wichtigen Erkenntnissen aus den Einzelveranstaltungen:

  • Digitalisierung in der Verwaltung
  • interne Zielvereinbarungen
  • Hochschulbau

Es werden wichtige Aspekte wie z. B. IT-Sicherheit, der aktuelle Stand zur Nutzung von Zielvereinbarungen an deutschen Universitäten und die dringende Notwendigkeit von bedarfsgerechtem Bauen an und durch Universitäten betrachtet.

Zum Themenkomplex Hochschulbau musste zehn Jahre nach der Düsseldorfer Erklärung zum Thema festgestellt werden, dass aufgrund des aufgelaufenen Sanierungsstaus „die Notwendigkeit des Handelns (…) deutlich zugenommen hat“, zumal die Zeit, die zur „Umsetzung von Baumaßnahmen für Hochschulen vielerorts benötigt wird, (…) erheblich zu lang“ ist, konstatieren Ulf Richter und Dr. Horst Henrici für den Arbeitskreis Hochschulbau.

Eine dramatische Folge ist, dass der Sanierungsbedarf immer weiter ansteigt und die klimapolitischen Einsparziele des Bundes und der Länder im Bereich Hochschulen so nicht erreicht werden können.

 

 

 

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