Corona und die Folgen

Was haben wir daraus gelernt? Was wird sich künftig ändern? Was wird bleiben?

Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands

20 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

„Wir Universitäten sind näher aneinandergerückt, es war eine Teamentwicklung. Das Gelingen dieser Teamarbeit war weitestgehend der Grund, warum so schnell auf andere Lern- und Prüfungsformate umgestellt werden konnte“ – so die Bilanz von Manfred Nettekoven, Kanzler der RWTH Aachen. Anlass war die online durchgeführte 63. Jahrestagung der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands, deren Gastgeberin die RWTH Aachen war.

Die Vereinigung stellt die die wichtigsten von der Corona-Krise verursachten Herausforderungen und Lösungen vor, mit denen sich die Kanzlerinnen und Kanzler zurzeit beschäftigen.

Die Pandemie konfrontiert alle Hochschulen mit einem neuen Arbeits-, Studien- und Forschungsalltag. Verwaltungsabläufe müssen neu organisiert, Prüfungs- und Berufungsbedingungen den passenden Rechtsrahmen finden. Hinzu kommen Digitalisierung und technische Veränderungen, die nicht nur die Kommunikation, sondern auch das soziale Miteinander und Organisationsabläufe veränderten.

Auf den drei Panels „Wissenschaft in der Pandemie – wie Hochschulen die Gesellschaft verändern“, „Forschung und Lehre in der Pandemie – wie sich Hochschule und Wissenschaft bewähren müssen“ sowie „Zentrale Rolle der Wissenschaft bei der Bewältigung der Pandemie?“ diskutierten Expertinnen und Experten aus Hochschule und Wissenschaft, wie die Verantwortlichen den Gefahren der Pandemie künftig gut gewappnet entgegentreten können.

Das DUZ Special zeigt, dass hier eine Vielfalt an Lösungsmöglichkeiten entstanden sind, denn: „Analog zur Situation der vergangenen 22 Monate haben auch die Diskussionen bei den Panels gezeigt, dass die Situation insgesamt volatil bleibt und es kaum vorgefertigte Antworten oder Patentrezepte geben kann, wohl aber Lernprozesse und Fortschritte, die in diesem Ausmaß kaum jemand antizipiert hat“, lautet das Resümee von Dieter Kaufmann, Kanzler der Universität Ulm und Bundessprecher der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands.

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