Den Wandel weiterdenken

Hochschulforum Digitalisierung

Hochschulforum Digitalisierung

20 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

Wie verändert Digitalisierung den Lernort Hochschule? Und wie gelingt sie am besten? Das Hochschulforum Digitalisierung hat hierzu in rund drei Jahren Diskussionen über die vielfältigen Einflüsse der Digitalisierung auf die Hochschulen – insbesondere auf die Hochschullehre – gebündelt und gefördert. Das duz SPECIAL „Den Wandel weiterdenken: Hochschulforum Digitalisierung“ resümiert wichtige Entwicklungen und beleuchtet die weiteren Herausforderungen.

Nationale Plattform, Thinktank, Dialoggestalter und Berater: Im Hochschulforum Digitalisierung haben seit seinem Start im März 2014 rund 70 Experten an drängenden Fragen rund um die Digitalisierung der Hochschullehre gearbeitet und relevante Ergebnisse zusammengetragen. Den Abschlussbericht wird das Hochschulforum Digitalisierung am 1. Dezember 2016 auf einer Konferenz in Berlin vorstellen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, ist das Hochschulforum Digitalisierung ein gemeinsames Projekt des Stifterverbandes, des CHE Centrums für Hochschulentwicklung und der Hochschulrektorenkonferenz.

Der digitale Wandel ist in vollem Gange. Und wirft Fragen auf: Wie können digitale Angebote helfen, die Herausforderungen, vor denen alle Hochschulen in Deutschland stehen, zu meistern? Welche neuen Möglichkeiten stehen Hochschulen zur Internationalisierung der Lehre offen? Welchen Beitrag kann die Digitalisierung zur Profilbildung der Hochschule leisten?

Konkrete Beispiele aus der FH Lübeck, der RWTH Aachen, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und der Hamburg Open Online University, aus Singapur, Irland und den USA zeigen das innovative Spektrum und Potenzial der Digitalisierung, ebenso wie den damit verbundenen Wandel in der Lehr- und Lernkultur.

Bundesministerin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka meint dazu: „Die Digitalisierung an Hochschulen ist dann erfolgreich, wenn jede Hochschule das digitale Lehren, Lernen, Forschen und Verwalten als strategisches Handlungsfeld begreift und die neuen technischen Möglichkeiten nicht als Zweck, sondern als Mittel verstanden werden. Studierende müssen virtuell lernen und sich stets und direkt mit ihren Kommilitonen und den Lehrenden austauschen können."

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