DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung
Erhebungen, Forschung, Service
Bundesministerium für Bildung und Forschung
40 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache
Im Sommer 2013 wurde das DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung als von Bund und Ländern geförderte Nachfolgeorganisation des HIS-Instituts für Hochschulforschung in Hannover gegründet. Einen Einblick in Hintergründe, Ziele, Forschungsschwerpunkte und Erwartungshaltungen der beteiligten Akteure bietet das duz SPECIAL DZHW – Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung: Erhebungen, Forschung, Service. Herausgeber der 40 Seiten umfassenden Sonderpublikation ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
In ihrem Einleitungsbeitrag stellt Cornelia Quennet-Thielen, die zuständige Staatssekretärin im BMBF, die hohen Erwartungen, die das BMBF an die DZHW-Gründung setzt, heraus: „Die Gründung des DZWH steht für die große gesellschaftliche Bedeutung der Hochschul- und Wissenschaftsforschung sowie für eine neue Reflexionsbereitschaft der Politik.“
Lesen Sie mehr dazu im duz SPECIAL – beispielsweise das Interview mit Ministerialdirigent Peter Greisler. Darin fordert der Leiter der Unterabteilung 41 ‚Hochschulen’ im BMBF und Vorsitzender des DZHW-Aufsichtsrates: „…wir brauchen (…) Hochschulforschung, die Wirkungsmechanismen aufzeigt und Handlungsanregungen gibt.“ Zahlreiche Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld von Hochschul- und Wissenschaftsforschung skizzieren im duz SPECIAL ihre Erwartungen an das DZHW – darunter Andrea Hoops, Staatssekretärin im Wissenschaftsministerium des Landes Niedersachsen, Prof. Dr. Georg Krücken, geschäftsführender Direktor des INCHER-Kassel und Prof. Dr. Erich Barke, Präsident der Leibniz Universität Hannover.
Einen Rückblick auf die Hochschulforschung seit den 70er-Jahren gibt Prof. Dr. Ulrich Teichler, langjähriger Direktor des INCHER. Einen Überblick über den aktuellen Stand der Hochschulforschung wiederum bieten die Vorsitzende der Gesellschaft für Hochschulforschung Prof. Dr. Margret Bülow-Schramm und Dr. Réné Krempkow, der stellvertretende Vorsitzende.
Der Frage „Wozu man Hochschulforschung braucht“ gehen in ihren Beiträgen u. a. Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Präsident der Humboldt Universität, sowie Dr. Wolfgang Rohe von der Stiftung Mercator nach. Und wer sich einen Überbl ick über die wichtigsten Forschungsprojekte des DZHW verschaffen möchte, findet dazu in der letzten Heftrubrik zahlreiche Beiträge aus der Feder von DZHW-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.