Gemeinsam gestartet, individuell weiterentwickelt

50 Jahre Technische Universität Kaiserslautern und Universität Trier

Technische Universität Kaiserslautern

28 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

„Rasche, oft sehr unkonventionelle Entscheidungen waren erforderlich und erwiesen sich als nützlich“, erklärte Bernhard Vogel, damaliger rheinland-pfälzischer Kultusminister, warum das Gründungskonzept der Zwillingsuniversität Trier-Kaiserslautern „sich durch Pragmatismus und nicht durch geistigen Höhenflug auszeichnete“ - wie Arnd Morkel, Vizepräsident der Universität Trier-Kaiserslautern und erster Präsident der Universität Trier betonte.

Im Oktober 1970 starteten die ersten Vorlesungen der nach französischem Vorbild gegründeten Zwillingsuniversität. Das Gründungskonzept war eine diplomatisch geschickte Antwort auf regionale Ansprüche und eine Befreiung aus Zeitdruck. Denn damals drohte, dass durch den massiven Anstieg der Abiturientenzahlen die Landeskinder an Universitäten anderer Bundesländer abwanderten und damit gut ausgebildete Fachkräfte verloren gingen.

Wie diese mutige und pragmatische Entscheidung der damals struktur- und bildungspolitisch schwachen Region innerhalb kürzester Zeit zur Blüte verhalf, darüber informiert das DUZ Special „Gemeinsam gestartet, individuell weiterentwickelt – 50 Jahre Technische Universität Kaiserslautern und Universität Trier“.

Der strategisch schlaue Schachzug der Landesregierung ermöglichte nur fünf Jahre später eine Trennung in zwei eigenständige Universitäten. Beide Unis hatten sich in kürzester Zeit zu stabilen Wissenschaftseinrichtungen entwickelt, mit starker Forschung, exzellenter Lehre und erfolgreichen Forschungspartnern. Beide Standorte sind heute gefragte Studien-, Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte mit attraktiven Arbeitsplätzen.

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