Identifying the Best – Theory, Methods, Practice

Proceedings of the 9th Forum on the Internationalization of Sciences and Humanities

Alexander von Humboldt Stiftung

40 Seiten, DIN A4

Unter dem Titel „Identifying the Best – Theory, Methods, Practice“ dokumentiert das duz SPECIAL die wichtigsten Ergebnisse des 9. Forums zur Internationalisierung der Wissenschaft, das die Alexander von Humboldt‐Stiftung vom 18. bis 19. Oktober 2015 in Berlin veranstaltete.

Das International Advisory Board der Humboldt‐Stiftung, das die Themen der alljährlich stattfindenden Foren festlegt, beleuchtete die Möglichkeiten und Wege, wie die besten Forscher und Wissenschaftler identifiziert, ausgewählt und unterstützt werden können.

In Form der Bibliometrie – also der quantitativen Analyse des schriftlichen wissenschaftlichen Outputs – ist diese Suche nach „den Besten“ jedoch mängelbehaftet und nicht die schnelle, einfache und objektive Lösung, als die sie manchmal beworben wird.

Deshalb stand die Diskussion drei zentraler Fragen im Fokus: Was definiert „die Besten“ in unserer globalisierten und heterogenen akademischen Welt? Was sind die angemessensten Methoden, um die besten oder vielversprechendsten Forscher disziplinenübergreifend auszuwählen? Was können und sollten Förderorganisationen und andere Akteure tun, um die Praxis zu verbessern, „die Besten“ zu identifizieren?

Konkrete Abhilfe schaffen unter anderem folgende Überlegungen:
Mit Sprechern aus unterschiedlichen Wissenschaftsregionen ermöglichte das Forum eine Reflexion auf globaler Ebene.

Ergebnis der Diskussion war unter anderem:
Doch steigende Zahlen exzellenter Forscher bedeuten steigenden Wettbewerb um Preise und Positionen in akademischen Systemen weltweit. Gleichzeitig konkurrieren die Auswahlgremien und Förderorganisationen – die mit der Identifikation der Allerbesten unter den vielen Kandidaten beauftragt sind– um begrenzte Zeit und Ressourcen von Gutachtern. Das traditionelle, weitgehend auf Peer Reviews beruhende System, Qualität zu beurteilen, ist bis an die Grenzen beansprucht. Gutachter wenden sich zunehmend quantitativen Messgrößen zu.

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