Impulse für die internationale Hochschulzusammenarbeit

Das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) stellt sich vor

DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

24 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

„Nur in grenzüberschreitender Zusammenarbeit und auf der Grundlage fundierter wissenschaftlicher Erkenntnisse lassen sich die globalen Herausforderungen unserer Zeit lösen“ – so Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), im aktuellen DUZ Special „Impulse für die internationale Hochschulzusammenarbeit“. Gerade vor dem Hintergrund der „Zeitenwende“ mit zunehmenden geopolitischen Konflikt- und Krisenkonstellationen sei die internationale Wissenschaft als Grundlage und Voraussetzung technologischer Souveränität und nationaler Sicherheit von besonderer Bedeutung, so der DAAD-Präsident.

Im Mittelpunkt des Specials stehen die Aktivitäten des Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi). Dieses hat der DAAD – auf Empfehlung des Wissenschaftsrates – eingerichtet, um den internationalen akademischen und wissenschaftlichen Austausch sowie Kooperationen von Hochschulen und Wissenschaftlern weltweit zu fördern und zu erleichtern. „Manchmal öffnen diese Beziehungen auch wieder Türen zwischen Staaten, die Probleme miteinander hatten. Gleichzeitig stellt sich die Frage der Verantwortung von Wissenschaft“, erklärt Ralf Beste, Abteilungsleiter Kultur und Gesellschaft des Auswärtigen Amtes (AA) im DUZ Special, warum das AA diese Form der Wissenschaftsdiplomatie von KIWi unterstützt.

Dank der Förderung aus Mitteln des AA sowie der Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) werden die Angebote von KIWi auch in den kommenden Jahren weiterentwickelt und ausgebaut. Denn „Risiken und Chancen müssen reflektiert und fortlaufend neu bewertet werden“, stellt Dr. Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär im BMBF fest. „Die Maxime ist: So offen wie möglich, so geschlossen wie nötig“. Demnach zieht das BMBF klare Grenzen bei Aspekten von Forschungssicherheit und Kooperationen mit besonderen Dual-Use-Risiken.

KIWi kann bei seinen Aktivitäten auf die umfassende Expertise des DAAD, seines weltweiten Außennetzwerkes sowie seiner Mitgliedshochschulen zurückgreifen und den Akteuren der Internationalisierung regional- sowie themenspezifisches Wissen mit praxisrelevanten Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen.

Das aktuelle DUZ Special informiert nicht nur über die Arbeitsweise, Themenfelder, Formate und Beratungs- und Unterstützungsangebote von KIWi, sondern bietet darüber hinaus einen Einblick in die wissenschaftspolitische Diskussion, warum Science Diplomacy gerade heute so wichtig ist.

 

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