NRWege ins Studium

Hochqualifizierten Geflüchteten den Zugang zum Studium ebnen

DAAD - Deutscher Akademischer Austauschdienst

16 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

Als bevölkerungsreichstes Bundesland in Deutschland hat Nordrhein-Westfalen seit 2015 die meisten Flüchtlinge aufgenommen. Viele Geflüchtete, so zeigte sich schnell, bringen die Voraussetzungen mit, ein Studium aufzunehmen oder fortzusetzen. Im DUZ Special „NRWege ins Studium – Hochqualifizierten Geflüchteten den Zugang zum Studium ebnen“ erläutert der Programmpartner Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) das einzigartige gleichnamige Programm und zieht ein erstes Fazit, was dieses Programm bei Studieninteressierten, Studierenden und Hochschulen bewegt hat.

Das damalige NRW-Wissenschaftsministerium – heute Ministerium für Kultur und Wissenschaft – legte deshalb gemeinsam mit dem DAAD ein neues Programm auf, das sich speziell an Geflüchtete in NRW richtet, für die ein Studium in Frage kommt. Seit 2017 fördert der DAAD über das Programm „NRWege ins Studium“ 30 staatliche und staatlich anerkannte Hochschulen in Nordrhein-Westfalen bei der Integration von Flüchtlingen.

Das Programm ist in Deutschland einzigartig und komplementiert die Flüchtlingsprogramme des Bundes auf besondere Weise: Es fördert nicht nur studienvorbereitende Maßnahmen, sondern setzt gleichzeitig auf den Ausbau der Beratungs- und Betreuungsstrukturen an den Hochschulen.

Durch zusätzliches Personal wurden die Hochschulen in die Lage versetzt, nachhaltige Strukturen aufzubauen und Netzwerke innerhalb der eigenen Institution und mit anderen Hochschulen zu schaffen. Es ist außerdem gelungen, diese Strukturen auch außerhalb der akademischen Welt bis in die Städte hinein zu etablieren.

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