Personal 4.0

Herausforderungen des Personalmanagements an Universitäten

Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler der Universitäten Deutschlands

16 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

„Vorgegebene Beschäftigungsbedingungen und Vergütungsmöglichkeiten erschweren im Wettbewerb mit Unternehmen die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in allen Bereichen der Administration“, erklärte Dieter Kaufmann Ende 2019 anlässlich der 62. Jahrestagung der Vereinigung der Kanzlerinnen und Kanzler deutscher Universitäten an der Universität Bayreuth.

Es seien neue Konzepte für die Gewinnung, Bindung und Weiterqualifizierung erforderlich, damit in den Hochschuladministrationen auch in Zukunft die zielgerichtete Bearbeitung stetig hinzukommender Spezialthemen möglich ist, meinte Kaufmann, Sprecher der Vereinigung und Kanzler der Universität Ulm.

Unter dem Motto „Personal 4.0“ diskutierten auf der Jahrestagung Experten aus Politik und Wissenschaft die Herausforderungen an das Personalmanagement der Universitäten.

So ermahnte HRK-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt, dass die Organisation der Universitäten eine Weiterentwicklungen erschwere und eine zentrale institutionelle Verortung des Personalentwicklungssektors ebenso notwendig sei wie ein Entwicklungskonzept, das Personal und Organisation gleichermaßen betreffe.

Warum zur Personalgewinnung und -bindung mehr Transparenz notwendig ist, erörterte Dr. Roland Rolles, Verwaltungsexperte und Vizepräsident der Universität des Saarlandes. Dazu gehöre etwa, dass Mitarbeitende in Entscheidungsprozesse eingebunden werden – sowie eine Karriereplanung, die einen Jobwechsel ermöglicht.

Das DUZ Special „Personal 4.0 Herausforderungen des Personalmanagements an Universitäten“ berichtet über Erfahrungen aus der und Erwartungen an die Hochschulverwaltung und liefert Anregungen zur Weiterentwicklung des notwendigen Transformationsprozesses.

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