Diversity-Audit des Stifterverbandes

Der Kulturwandel hat begonnen

Stifterverband

16 Seiten, DIN A4, in deutscher Sprache

Je mehr das Studium zum Normalfall wird, desto weniger gibt es den “typischen“ Studierenden. Vielmehr zeichnet sich die Studierendenschaft vor allem durch eines aus: Diversität. Wie Hochschulen diese Herausforderung als Bereicherung auf allen Ebenen aktiv gestalten können – dazu bietet das duz SPECIAL „Diversity-Audit des Stifterverbandes: Der Kulturwandel hat begon­nen“ vielfältige Anregungen.

61 Prozent der Studierenden sind neben dem Studium erwerbstätig, 23 Prozent verfügen über einen Migrationshintergrund, 17 Prozent bringen keine allgemei­ne Hochschulreife mit: Hochschulen werden durch die zunehmende Diversität in diesen und vielen weiteren Bereichen in vielfältiger Weise herausgefordert.

Als größte Mitgliedsgruppe der Hochschulen stehen die Studierenden zunächst im Fokus des Audits. Die Handlungsfelder, die dabei betrachtet werden (können), gehen aber über Studium und Lehre sowie Service und Beratung hinaus und um­fassen beispielsweise auch Personalmanagement oder interne Kommunikation.

Das übergeordnete Ziel des Audits: Diversität nicht „auszuhalten“, sondern diese Vielfalt an Hochschulen als wichtigen Faktor für deren Leistungsfähigkeit und grö­ßere Chancengerechtigkeit zu sehen. Es geht darum, eine insgesamt diversi­täts­freundliche Hochschulkultur zu gestalten, die Wissenschaft, Lehre und Forschung bereichert. Dazu Bettina Jorzik, Programm­leiterin „Lehre und akademischer Nachwuchs“ im Stifterverband: „Wir sind davon überzeugt, dass (studentische) Diversität nicht bloß organisiert und verwaltet wer­den muss, sondern dass die Haltung dazu und der Umgang damit eine der großen Entwicklungsaufgaben für Hochschulen ist und auf absehbare Zeit bleiben wird."

Das Diversity-Audit „Vielfalt gestalten“, ein Instrument zur Strategie- und Orga­nisationsentwicklung von Hochschulen, ist eine Initiative des Stifterver­bands für die Deutsche Wissenschaft, unterstützt von der Baden-Württemberg Stiftung, der J.P.Morgan Chase Foundation, der Stiftung Mercator und dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung.

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